Weitere Entscheidung unten: OLG Brandenburg, 03.02.2021

Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 27.03.2020 - I-7 U 43/19   

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https://dejure.org/2020,13031
OLG Düsseldorf, 27.03.2020 - I-7 U 43/19 (https://dejure.org/2020,13031)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 27.03.2020 - I-7 U 43/19 (https://dejure.org/2020,13031)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 27. März 2020 - I-7 U 43/19 (https://dejure.org/2020,13031)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Vertrieb über Plattformen - Musterwiderrufsbelehrung reicht für Makler nicht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2020, 669
 
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Wird zitiert von ...

  • OLG München, 18.01.2022 - 35 U 8169/21

    Berufung, Widerrufsbelehrung, Widerruf, Widerrufsrecht, Feststellung,

    Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteil vom 7. Juni 2021 - 16 U 139/20, juris; a. A. wohl: OLG Düsseldorf, Urteil vom 27. März 2020 - I-7 U 43/19, juris; OLG Naumburg, Urteil vom 1. Juni 2018 - 7 U 13/18, juris) und der Beklagten der ihr gemäß § 361 Abs. 3 BGB obliegende Beweis gelingen sollte, dass dem Kläger die Widerrufsbelehrung zuging (vgl. zu den Voraussetzungen des Zugangs einer E-Mail: BeckOGK/Busch, Stand: 1.6.2021, Art. 246a § 1 EGBGB Rn. 43.1), führen die Abweichungen zwischen den Belehrungen (Anlage K1 und K2 einerseits und Anlage B1 andererseits) jedenfalls in ihrer Gesamtheit dazu, dass es insgesamt an einer unmissverständlichen Belehrung fehlt (vgl. BGH, Urteile vom 18. Oktober 2004 - II ZR 352/02, juris Rn. 17; vom 20. Mai 2021 - III ZR 126/19, juris Rn. 15; OLG Hamm, Urteil vom 24. Mai 2012 - I-4 U 48/12, juris Rn. 26; OLG Frankfurt, Urteil vom 22. August 2018 - 3 U 145/17, juris Rn. 39).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 03.02.2021 - 7 U 43/19   

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https://dejure.org/2021,2621
OLG Brandenburg, 03.02.2021 - 7 U 43/19 (https://dejure.org/2021,2621)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 03.02.2021 - 7 U 43/19 (https://dejure.org/2021,2621)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 03. Februar 2021 - 7 U 43/19 (https://dejure.org/2021,2621)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 19.10.2009 - II ZR 240/08

    "Sanieren oder Ausscheiden"

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.02.2021 - 7 U 43/19
    Eine Zustimmungspflicht kommt danach in Betracht, wenn sie mit Rücksicht auf das bestehende Gesellschaftsverhältnis oder auf die bestehenden Rechtsbeziehungen der Gesellschafter untereinander dringend erforderlich ist und die Änderung dem Gesellschafter unter Berücksichtigung seiner eigenen Belange zumutbar ist (BGH, Urteil vom 19.10.2009 - II ZR 240/08, BGHZ 183, 1 Rn 23; Urteil vom 09.06.2015 - II ZR 420/13 DNotZ 2016, 139 Rn 22).

    Dies ist den übrigen Gesellschaftern gegenüber, die risikobereit waren und den finanziellen Aufwand der Nachschusspflicht infolge der "Kapitalerhöhung" aufgebracht haben, nicht zuzumuten (BGH, Urteil vom 19.10.2009 - II ZR 240/08, Rn 29-31).

    Der Sanierungsplan muss wirtschaftlich sinnvoll sein (BGH, Urteil vom 19.10.2009 - II ZR 240/08, Rn 27).

    Die aus der gesellschafterlichen Treuepflicht resultierende Pflicht des nicht sanierungswilligen Gesellschafters, einer Änderung des Gesellschaftervertrages zuzustimmen, die seinen Ausschluss aus der Gesellschaft bewirkt, besteht dann nicht, wenn der Gesellschafter sich auf schützenswerte Belange stützen kann, die der vorgeschlagenen Änderung des Gesellschaftsvertrages entgegenstehen (BGH, Urteil vom 19.10.2009 - II ZR 240/08, BGHZ 183, 1 Rn 29 -31; Urteil vom 25.01.2011 - II ZR 122/09, ZIP 2011, 768 Rn 20; Beschluss vom 09.06.2015 -II ZR 227/14, DNotZ 2016, 139 Rn 7).

    Der von den ausscheidenden Gesellschaftern aufzubringende Anteil am Verlust darf nicht höher sein, als die von ihm im Fall einer sofortigen Zerschlagung und Liquidation auszugleichenden Verluste, da dies die Alternative für die sanierungswilligen Gesellschafter gewesen wäre, um das Sanierungskonzept - mit einem höheren finanziellen Aufwand und Risiko - durchzusetzen (BGH, Urteil vom 19.10.2009 - II ZR 240/08 aaO Rn 32).

  • BGH, 25.01.2011 - II ZR 122/09

    Wirtschaftliche Schieflage einer Publikumspersonengesellschaft: Pflicht der nicht

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.02.2021 - 7 U 43/19
    Eine Zustimmungspflicht nicht sanierungswilliger Gesellschafter besteht dann nicht mehr (BGH Urteil vom 25.01.2011 - II ZR 122/09, ZIP 2011, 768 Rn 29; Hinweisbeschluss vom 09.06.2015 - II ZR 227/14 Rn 8, 9; Hinweisbeschluss vom 09.06.2016 - II ZR 110/14, juris Rn 24, 25).

    Ausreichend ist vielmehr eine vorhandene strukturelle Unterdeckung, die in absehbarer Zeit die drohende Zahlungsunfähigkeit begründet, so dass die Ausgangslage als "existenzbedrohend" angesehen werden kann (BGH, Urteil vom 25.01.2011 - II ZR 122/09, ZIP 2011, 768 Rn 24 - 26; Urteil vom 09.06.2015 - II ZR 420/13, ZIP 2015, 1626 Rn 18).

    Die aus der gesellschafterlichen Treuepflicht resultierende Pflicht des nicht sanierungswilligen Gesellschafters, einer Änderung des Gesellschaftervertrages zuzustimmen, die seinen Ausschluss aus der Gesellschaft bewirkt, besteht dann nicht, wenn der Gesellschafter sich auf schützenswerte Belange stützen kann, die der vorgeschlagenen Änderung des Gesellschaftsvertrages entgegenstehen (BGH, Urteil vom 19.10.2009 - II ZR 240/08, BGHZ 183, 1 Rn 29 -31; Urteil vom 25.01.2011 - II ZR 122/09, ZIP 2011, 768 Rn 20; Beschluss vom 09.06.2015 -II ZR 227/14, DNotZ 2016, 139 Rn 7).

  • BGH, 09.06.2015 - II ZR 420/13

    Gesellschaftsvertrag einer Publikumspersonengesellschaft: Regelung über die

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.02.2021 - 7 U 43/19
    Eine Zustimmungspflicht kommt danach in Betracht, wenn sie mit Rücksicht auf das bestehende Gesellschaftsverhältnis oder auf die bestehenden Rechtsbeziehungen der Gesellschafter untereinander dringend erforderlich ist und die Änderung dem Gesellschafter unter Berücksichtigung seiner eigenen Belange zumutbar ist (BGH, Urteil vom 19.10.2009 - II ZR 240/08, BGHZ 183, 1 Rn 23; Urteil vom 09.06.2015 - II ZR 420/13 DNotZ 2016, 139 Rn 22).

    Der Gesellschaftsvertrag ist zur Frage ergänzender Pflichten der Gesellschafter danach auszulegen, ob sich ergibt, dass die Treuepflicht für die verbleibenden Gesellschafter konkretisiert und eventuell an weitere Voraussetzungen geknüpft wird, so dass die Erwartung der Verbleibenden nicht gerechtfertigt ist, die ausscheidenden Gesellschafter werden sich an der Erhöhung des Kapitals beteiligen müssen (BGH, Urteil vom 09.06.2015 - II ZR 420/13, ZIP 2015, 1626 Rn 23).

    Ausreichend ist vielmehr eine vorhandene strukturelle Unterdeckung, die in absehbarer Zeit die drohende Zahlungsunfähigkeit begründet, so dass die Ausgangslage als "existenzbedrohend" angesehen werden kann (BGH, Urteil vom 25.01.2011 - II ZR 122/09, ZIP 2011, 768 Rn 24 - 26; Urteil vom 09.06.2015 - II ZR 420/13, ZIP 2015, 1626 Rn 18).

  • BGH, 09.06.2015 - II ZR 227/14

    Publikums-GbR: Gesellschafterliche Treuepflicht zur Zustimmung zu einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.02.2021 - 7 U 43/19
    Eine Zustimmungspflicht kommt danach in Betracht, wenn sie mit Rücksicht auf das bestehende Gesellschaftsverhältnis oder auf die bestehenden Rechtsbeziehungen der Gesellschafter untereinander dringend erforderlich ist und die Änderung dem Gesellschafter unter Berücksichtigung seiner eigenen Belange zumutbar ist (BGH, Urteil vom 19.10.2009 - II ZR 240/08, BGHZ 183, 1 Rn 23; Urteil vom 09.06.2015 - II ZR 420/13 DNotZ 2016, 139 Rn 22).

    Eine Zustimmungspflicht nicht sanierungswilliger Gesellschafter besteht dann nicht mehr (BGH Urteil vom 25.01.2011 - II ZR 122/09, ZIP 2011, 768 Rn 29; Hinweisbeschluss vom 09.06.2015 - II ZR 227/14 Rn 8, 9; Hinweisbeschluss vom 09.06.2016 - II ZR 110/14, juris Rn 24, 25).

    Die aus der gesellschafterlichen Treuepflicht resultierende Pflicht des nicht sanierungswilligen Gesellschafters, einer Änderung des Gesellschaftervertrages zuzustimmen, die seinen Ausschluss aus der Gesellschaft bewirkt, besteht dann nicht, wenn der Gesellschafter sich auf schützenswerte Belange stützen kann, die der vorgeschlagenen Änderung des Gesellschaftsvertrages entgegenstehen (BGH, Urteil vom 19.10.2009 - II ZR 240/08, BGHZ 183, 1 Rn 29 -31; Urteil vom 25.01.2011 - II ZR 122/09, ZIP 2011, 768 Rn 20; Beschluss vom 09.06.2015 -II ZR 227/14, DNotZ 2016, 139 Rn 7).

  • BGH, 12.03.2004 - V ZR 257/03

    Wiederholung der erstinstanzlichen Beweisaufnahme im Berufungsverfahren;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.02.2021 - 7 U 43/19
    Der Vortrag ist auch ohne Bezugnahme Gegenstand des Berufungsverfahrens, da er zu dem in erster Instanz vorgetragenen, aus den Akten ersichtlichen Prozessstoff gehört (BGH, Urteil vom 12.03.2004 - V ZR 257/03, BGHZ 158, 269; Urteil vom 22.05.2012 - II ZR 35/10,WM 2012, 1092, Rn 29).
  • BGH, 27.02.2018 - VIII ZR 90/17

    Zurückweisung des Verteidigungsmittels durch den Tatrichter in offenkundig

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.02.2021 - 7 U 43/19
    Vortrag, der bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung nicht vorgetragen worden ist und daher zu Recht gemäß § 296a ZPO unberücksichtigt geblieben ist, stellt in der Berufungsinstanz neuen Vortrag dar (BGH, Urteil vom 02.04.2004 - V ZR 107/03, NJW 2004, 2382; Urteil vom 31.05.2017 - VIII ZR 69/16, NJW 2017, 2288 Rn 19; Urteil vom 27.02.2018 - VIII ZR 90/17, NJW 2018, 1686 Rn 19).
  • OLG Düsseldorf, 23.11.2017 - 6 U 225/16

    Anforderungen an die Mehrheitsverhältnisse bei Entscheidung der Gesellschafter

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.02.2021 - 7 U 43/19
    Auch wenn nach der vom Beklagten zitierten Rechtsprechung (OLG Düsseldorf, NZG 2018, 297) die Beurkundung nicht für erforderlich angesehen wird, wird dies in der Literatur doch teilweise abweichend beurteilt (Hermanns, DNotZ 2013, 9, 12) oder die Beurkundung wird vorsorglich empfohlen (Leitzen, NZG 2012, 491, 495).
  • BGH, 31.05.2017 - VIII ZR 69/16

    Berufungsverfahren: Neue Angriffs- und Verteidigungsmittel; Beweisantritt ohne

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.02.2021 - 7 U 43/19
    Vortrag, der bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung nicht vorgetragen worden ist und daher zu Recht gemäß § 296a ZPO unberücksichtigt geblieben ist, stellt in der Berufungsinstanz neuen Vortrag dar (BGH, Urteil vom 02.04.2004 - V ZR 107/03, NJW 2004, 2382; Urteil vom 31.05.2017 - VIII ZR 69/16, NJW 2017, 2288 Rn 19; Urteil vom 27.02.2018 - VIII ZR 90/17, NJW 2018, 1686 Rn 19).
  • BGH, 04.07.2013 - III ZR 52/12

    Schiedsgutachtenvertrag im engeren Sinne: Aufschiebung der Fälligkeit der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.02.2021 - 7 U 43/19
    Die Vorschrift findet dann Anwendung, wenn eine ursprünglich von den Parteien gewollte Tatsachenfeststellung durch einen Gutachter später von den Parteien nicht mehr durchgeführt werden kann; dafür genügt es, wenn eine Partei bei der Benennung nicht mitwirkt (BGH, Urteil vom 04.07.2013 - III ZR 52/12, NJW 2014, 492 Rn 31).
  • BGH, 15.11.2011 - II ZR 266/09

    Auflösung einer Publikumsgesellschaft: Ermittlung des auf jeden Gesellschafter

    Auszug aus OLG Brandenburg, 03.02.2021 - 7 U 43/19
    Daher dürfen die Gesellschafter, wenn greifbare Anhaltspunkte dafür bestehen, dass der ermittelte Fehlbetrag durch die Anforderung von Nachschüssen voraussichtlich nicht gegenüber allen Gesellschaftern durchgesetzt werden kann, beschließen, dass dieser Umstand bereits bei der Bemessung der Höhe der von den Gesellschaftern zu leistenden Nachschusszahlungen Rechnung getragen wird (BGH, Urteil vom 15.11.2011 - II ZR 266/09 Rn 27-29; NJW 2012, 1439 und Urteile vom 20.11.2012 - II ZR 98/10, GWR 2013, 89 Rn 28-30; sowie II ZR 99/10, Rn. 38-40).
  • BGH, 02.04.2004 - V ZR 107/03

    Aufforderung an den Vertretenen bei Personenmehrheit als Vertragspartner;

  • BGH, 09.01.1995 - II ZR 24/94

    Veräußerung des gesamten Vermögens einer Kommanditgesellschaft

  • BGH, 22.05.2012 - II ZR 35/10

    Berufungsverfahren: Voraussetzungen eines Abstehens vom Urkundenprozess;

  • BGH, 20.11.2012 - II ZR 98/10

    Auflösung einer Publikumsgesellschaft: Formelle Legitimation einer auf eine

  • BGH, 20.11.2012 - II ZR 99/10

    Auflösung einer Publikumsgesellschaft: Formelle Legitimation einer auf eine

  • BGH, 15.01.2007 - II ZR 245/05

    OTTO

  • BGH, 24.11.2008 - II ZR 116/08

    Schutzgemeinschaftsvertrag II

  • BGH, 09.06.2015 - II ZR 110/14

    Zulassung einer Revision wegen Divergenz; Abweichung eines Oberlandesgerichts bei

  • OLG Düsseldorf, 07.03.2014 - 16 U 117/13

    Ausschluss eines Gesellschafters aus einer BGB -Gesellschaft

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